Eine große Gaudi hatten knapp 40 Kinder am 18. März beim Jugendrotkreuz Peißenberg und Weilheim. Von 15 bis 18 Uhr konnten die 6-12-Jährigen einen von drei Workshops belegen.
Kochen, Basteln, Action
Outdoor Action
Einer der beliebtesten war dabei überraschenderweise die Outdoor-Action. Bei strahlendem Sonnenschein und Frühlings-Temperaturen begaben sich die Kinder auf eine Schnitzeljagd durch Peißenberg. Nicht fehlen durften auch zahlreiche Spiele. Daneben erfuhren die Kinder aber auch alles über die Versorgung von Knochenbrüchen und das richtige Verhalten im Straßenverkehr.
Basteln/Upcycling
Wie Wunden richtig versorgt werden erfuhren die Kinder beim Bastelworkshop. Nachdem dies geklärt war konnte jedes Kind ein TikTakTo-Spiel zum Mitnehmen basteln. Zwischendrin war immer wieder Zeit für Spiele und jede Menge Scherze.
Kochen/Backen
Im stressigsten Workshop, zumindest aus Sicht der Betreuer*innen, drehte sich alles ums Essen. Nachdem zu Beginn die Regeln fürs Zubereiten von Lebensmitteln gesammelt wurden, ging es anschließend ans Kochen und Backen. In Kleingruppen entstanden in den rund 2 ½ Stunden Pizza, eine Creme-Tart, Lava-Cakes und ein leckerer Erdbeer-Nachtisch.
Während die ersten beiden Workshops bereits in den Ferienprogrammen erprobt waren, konnte der Koch- und Backworkshop auf noch keine Erfahrungen in dieser Form zurückgreifen. Nach der großen Beliebtheit und dem im Großen und Ganzen zufriedenen Ablauf ist eine Aufnahme, mit ein paar Optimierungen, ins Ferienprogramm nicht ausgeschlossen.
Innerhalb einer guten Woche wurde ein geniales Programm von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf die Beine gestellt um 40 Kindern einen schönen Nachmittag zu schenken. Lob gab es nicht nur von den Eltern und Kindern, sondern auch von Daniel lllich, örtlicher Leiter des Jugendrotkreuz in Peißenberg. „Mit dieser Aktion habt ihr mal wieder gezeigt was in euch steckt […] Es ist schön zu sehen, dass es auch nach zwei Jahren Pandemie noch so viele, auch sehr junge, hoch engagierte Jugendliche bei uns im Jugendrotkreuz gibt. Ohne dieses Engagement wären solche offenen Angebote nicht möglich.“